Apfel-Streuselkuchen

Wenn ich nach draußen sehe, habe ich das Gefühl, ich bin im Winterurlaub. Herrlicher Sonnenschein und eine weiße Schneelandschaft.

Das verlockt zu einem Spaziergang und einer anschließenden Tasse Tee mit Apfelkuchen und den habe ich uns gestern gebacken.

700gr. Äpfel schälen, in grobe Würfel schneiden und dann ein paar Min. in 100ml. Zitronensaft dünsten.

Zur Seite stellen und einen Streuselteig aus 375gr. Mehl, 175gr. Zucker und 250gr. geschmolzener Butter herstellen. Mit den Knethaken vom Handrührgerät klappt das hervorragend. Ihr merkt von selbst, wenn der Teig zu weich ist, gebt ihr etwas Mehl dazu und wenn er zu fest wird, etwas Butter.  Ich schmelze  immer etwas mehr Butter, wie angegeben, damit pinsele ich dann auch die Kuchenform ein und habe immer etwas in Reserve.

In die Form (24cm) fülle ich jetzt die Hälfte der Streusel und drücke den Boden fest.

250gr. Quark (Magerstufe), 200gr. Zucker, 1P. Vanillezucker, 2 Eigelb und 25gr. Grieß verrühre ich und gebe dann die 2 geschlagene Eiweiß darunter.

Diese Quarkmasse verteile ich auf den Streuselboden, gebe die etwas abgekühlten Äpfelstücke darauf und die andere Streuselhälfte. Zum Schluß etwas Zimt darüber und alles in den vorgeheizten Backofen, bei 200° ca. 50 Minuten.

Nach dem Abkühlen den Kuchen mit Puderzucker bestäuben und mit Schlagsahne servieren. Ihr glaubt nicht, wie lecker der schmeckt. Besonders mit Tee bei Schnee!

In meinem Bekanntenkreis höre ich immer wieder, das ihnen Rindfleisch, im Besonderen der Braten zu trocken ist. Wie und warum mein Rinder-Schmorbraten nicht trocken ist, verrate ich euch morgen.

Schönen Sonntag wünscht euch Aunt Meggie