Einfacher Rhabarberkuchen

Fürs Wochenende habe ich uns einen Rhabarberkuchen gebacken.

Das Rezept habe ich bei der Spitzenköchin “Anna Schwarzmann” aus dem SZ- Magazin gefunden.

Da ich noch gefrorene Rhabarberstückchen hatte, hab ich 350 gr. davon mit 1 Esslöffel Zucker in eine Glasschale etwas antauen lassen.

In meiner Rührschüssel dann 250 gr. Butter mit 1 Prise Salz und 1 Teelöffel geriebene Zitronenschale glatt gerührt. 250 gr. Zucker und das Mark 1/2 Stange Vanille dazu und alles schaumig aufgeschlagen. Nach und nach 5 Eier dazu. 150 gr. Weizenmehl, 100 gr. Stärkemehl und 1 Teelöffel Backpulver vermischt und esslöffelweise unter die Teigmasse gerührt.

Eine Springform mit Papier ausgelegt und den Rand eingefettet. Den Teig hinein gefüllt und glattgestrichen.

Den angetauten Rhabarber habe ich darauf verteilt

und die Form für 45 Minuten bei 180° (nach Rezept) im vorgeheizten Backofen gebacken.

Als die Zeitschaltuhr das Ende der Backzeit anpiepste, hatte ich gerade ein Telefongespräch. Ich hab kurz nachgesehen und der Kuchen war perfekt. Ich hab die Form aus dem Herd genommen und weiter telefoniert.

Nach ein paar Minuten sah er so aus, doch nicht ganz perfekt. In der Mitte etwas eingefallen, oh weh!!

Mit Puderzucker bestreut sah er dann doch ganz passabel aus, aber beim Anschnitt merkte ich, die Mitte war nicht ganz durchgebacken. Ich hätte dem Kuchen noch 5- 10 Minuten mehr geben müssen ( na ja Telefon!! )

Beim Tee habe ich dann etwas mehr Sahne drauf gespritzt

und Hans meinte, wieso der Kuchen schmeckt doch gut. Bis auf die Spitze ganz vorne war er auch wirklich lecker und durch den Rhabarber auch super saftig. Beim nächsten Mal pass ich aber besser auf und mach ne Hölzchenprobe.

Ich wünsche euch ein tolles Wochenende, eure Aunt Meggie

Übrigens: Ihr merkt, auch ich bin längst nicht perfekt!



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