Engelstrompete
Wir haben im Garten schon seit Jahren Engelstrompeten.
Vor ein paar Jahren haben wir sie auch schon ins Beet gepflanzt, aber blühfreudiger sind sie, wenn sie in Kübel gepflanzt werden.
Wir überwintern unsere Pflanzen immer im frostfreien Keller, vorher schneiden wir sie aber radikal zurück. Ab und zu etwas gießen, damit sie nicht ganz austrocknen. Im zeitigen Frühjahr schneiden wir dann mit einem großen Messer Keile aus dem Wurzelballen und füllen diese mit Kompost wieder auf.
Im Gewächshaus sind sie gut aufgehoben (falls bei evtl. Nachtfrösten geheizt werden kann) nach draußen dürfen sie aber erst nach den Eisheiligen. Sie sind äußerst frostempfindlich!!
Auf diesem Foto könnt Ihr sehen, wie die Engelstrompete neu austreibt. Sie benötigt jede Woche Dünger und jeden Tag, ja nach Wärme, 5 – 10 l. Wasser. das mag Euch zu viel erscheinen, aber sie dankt es Euch mit vielen Blüten und kräftigen Blättern.
Ab und zu mit Spritzmittel gegen saugende Insekten besprühen, sonst verkümmern die Spitzen und die neuen Knospen.
Wenn Ihr keinen Keller zum Überwintern habt, oder Euch die Pflanzen zu groß werden, könnt Ihr die Engelstrompeten auch jedes Jahr neu ablegen, aber das erzähl ich Euch im frühen Herbst.
Hier hat die Engelstrompete ihre Größe erreicht und entfaltet ihre ersten Blüten, schneeweiß und groß!! In den Abendstunden verströmt sie einen betörend, honigähnlichen Duft.
Wenn Ihr kleine Kinder zu Hause habt, denkt daran, die Pflanze ist giftig, sie sollte an einem Platz stehen, wo die Kleinen nicht unbedingt hinkönnen. Vielleicht sollte man dann auch ganz auf diese Blütenpracht verzichten!
Das zu entscheiden, liegt bei Euch. Eure Aunt Meggie.
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