Früchtebrot mit Nüssen

Da meine Mutter heute wenig Zeit hatte und wir den ganzen Tag auf dem Bau verbracht haben, schreibt heute Aunt Meggies Tochter. Ich hatte nämlich vor einigen Tagen ein Hefebrot mit Nüssen und Früchten gebacken, das so lecker war, dass ich Euch dieses nicht vorenthalten wollte.

Ich habe einen einfachen Hefeteig aus 500 g Mehl (da könnt Ihr schauen, welches Mehl Ihr nehmt. Ich habe im Schrank noch etwas Buchweizenmehl gefunden und habe den Rest einfaches Weizenmehl genommen). Dieses habe ich dann sowohl mit einem Päckchen Trockenhefe als auch mit einer Tüte Vanillezucker sowie einer Prise Salz und 80 g Zucker vermischt.

In der Zwischenzeit wurde schon 250 ml Milch mit 80 g Butter auf dem Herd warm. Dank des Tipps meiner Mutter, dass die Milch für Hefeteig genau dann perfekt ist, wenn sie – wenn man den Fingertest macht – angenehm warm ist – gelang mir auch dieses Mal der Hefeteig.

Ich habe alle Zutaten kräftig miteinander verknetet, um diesen dann ca. 60 Minuten in der Sonne zugedeckt gehen zu lassen. Nachdem er sich ca. verdoppelt hatte, wurde er nochmals kräftig durchgeknetet. In der Zwischenzeit habe ich Walnüsse zerkleinert und diese mit ganzen Haselnüssen, Rosinen und kleingeschnittenen Datteln vermischt. Dabei habe ich nicht genau auf die Mengen geachtet, sondern so viel in den Teig eingeknetet, dass es meines Erachtens ausreichend war. Den Rest haben wir dann einfach so genascht.

Den Teig habe ich in eine gefettete Auflaufform gegeben, ihn mit Milch bestrichen und ihn dann bei 175 Grad Heissluft gebacken. Da das Brot sehr schnell von oben braun wurde, habe ich ihn dann noch ca. 45 Minuten bei 140 Grad weitergebacken. Ihr müsst mal schauen, ob das Brot dann auch bei Euch gut durchgegart ist, sonst lasst Ihr es einfach noch ein wenig länger im Ofen.

Am besten schmeckt das Brot, wenn es eine Nacht durchgezogen ist. Warm liegt es leider ein wenig schwer im Magen 🙂 Meine Mutter ist zwar mittlerweile darauf geeicht, jedes Gericht photographisch festzuhalten, leider habe ich dieses jedoch vergessen. Daher existiert kein Bild, aber das Backen lohnt sich trotzdem.

Ich verwende das Grundrezept für den Hefeteig für alles mögliche, u.a. auch für Brötchen, da er nicht zu süß ist. Natürlich steht es Euch frei, nur Rosinen zu verwenden oder aber Mandeln oder eben wie in diesem Fall,  Walnüsse, Mandeln, Datteln und Haselnüsse. So lässt sich aus diesem Rezept jede Menge unterschiedlicher Backwaren herstellen… und Ihr könnt es mir glauben, es schmeckt und gelingt selbst mir.

Liebe Grüße und viel Spaß beim Nachbacken

Aunt Meggies Tochter



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