Grießpudding mit Himbeersoße

Meine Schwiegertochter hat sich zum Geburtstag Mehlpütt mit Vanillesoße und Birnen gewünscht. Den Wunsch habe ich ihr natürlich gerne erfüllt und Ihr könnt das Rezept in diesem Blog auch nachlesen.

Als Nachtisch habe ich uns dann noch einen Grießpudding gekocht, so richtig nach alter Art.

In meinem Kochtopf habe ich 1 l. Milch (3/5 %) mit 50 gr. Zucker, 1 Prise Salz, 1 Teelöffel Butter, 1 Teelöffel Citro- Back und 1 Esslöffel gemahlenen Haselnüssen aufgekocht. Danach 110 gr. Grieß eingestreut und unter ständigem Rühren kurz aufgekocht. Falls Ihr den Grießpudding nicht stürzen wollt, genügen 90 gr. Grieß.

Ein Ei hab ich getrennt. Das mit wenig kaltem Wasser vermischte Eigelb davon unter den heißen Brei gerührt und das festgeschlagene Eiweiß ebenfalls mit dem Schneebesen vorsichtig untergehoben.

Eine große Schüssel dann kalt ausgespült und eine kleine Schüssel kopfüber in die Mitte gestellt.

Hier hinein und vorsichtig um die kleine Schüssel herum habe ich den heißen Brei gefüllt und kaltgestellt.

In der Zwischenzeit in einem kleinen Topf 300 gr. gefrorene Himbeeren mit 3 Esslöffel Zucker und 1/2 l. Wasser aufgekocht. 1 1/2 Päckchen Vanillesoße (zum Kochen) mit wenig Wasser vermischt und unter die kochende Himbeerensoße gerührt. Ebenfalls kalt gestellt.

Am Besten kann man diesen Nachtisch am Vortag zubereiten, aber auch jetzt, nach 3 Stunden, ließ sich der Pudding stürzen.

Ich hab vorher mit einem Messer vorsichtig den Pudding am Rand der Schüssel gelöst und  einen großen Glasteller darüber gestülpt. Dann auf einmal alles umgedreht und die kleine Schüssel heraus genommen.

In die Vertiefung die abgekühlte Himbeersoße gekippt und fertig war unser Nachtisch.

Der Mehlpütt hat uns mit der Vanillesoße, den Birnen und der Himbeersoße (alles passte nicht in die Vertiefung) hervorragend geschmeckt.

Der Nachtisch war aber einsame Spitze! Eure Aunt Meggie.