Zopfbrot

Gestern Nachmittag habe ich uns für heute zum Frühstück Zöpfe gebacken.

Auch das sieht schwerer aus, als es ist. Das Rezept habe ich übrigens aus dem Buch: Selber Brot backen von Gräfe und Unzer.

Ich habe eine Küchenmaschine und in der geht es besonders schnell, aber mit den Händen in einer großen Schüssel läßt sich der Teig auch sehr gut verarbeiten.

1000 gr. Mehl vermische ich mit 2 Päckchen Trockenhefe und 150 gr. weicher Butter. Knapp 1/2 l. Milch anwärmen, 1 gestrichener Eßl. Salz und 1 Ei dazu. Das alles laß ich mit dem Knethaken zu einem glatten Teig verrühren. Wenn er zu weich ist, gebe ich etwas Mehl dazu, falls der Teig aber zu fest ist, laß ich langsam etwas Öl dazu laufen. Das müßt ihr selbst eben ausprobieren, wie es am besten geht.

Jetzt laß ich den Teig etwa 45 Min. gehen und knete ihn noch einmal gut durch. Da mir die Menge zu viel für 1 Zopf ist, teile ich den Teig in 2 Hälften. Jede Hälfte teile ich wieder und rolle mit den Händen daraus 2 Stränge von ca. 50 cm. Diese beiden  Stränge oder Rollen, flechte ich jetzt zu einem Zopf und mit der 2. Hälfte mach ich das ebenso. Die Enden etwas zusammen drücken und die Zöpfe auf ein eingefettetes Backblech legen. Dann laß ich das Ganze noch einmal so ca. 15 Min. gehen und pinsel etwas verrührtes Eigelb  darauf (dann haben sie später eine glänzende Kruste).

In den vorgeheizten Backofen auf die unterste Schiene geben und etwa 40 Min. backen.

Einen Zopf friere ich noch warm, in Folie verpackt ein und habe dann immer etwas auf Vorrat! Den 2.haben wir uns heute beim Frühstück gut schmecken lassen. Geschafft haben wir den natürlich nicht ganz, aber morgen ist er noch genau so lecker.

Macht es nach und laßt es euch genau so gut schmecken, daß rät euch Aunt Meggie!



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