Gestern hatten wir ganz, ganz lieben Besuch!
Wir hatten uns so lange nicht gesehen und da könnt Ihr Euch vorstellen, dass es sehr viel zu erzählen gab. Der Nachmittag ging viel zu schnell vorbei.
Da ich aber die meiste Zeit mit Ihnen zusammen sein und auch etwas Gutes anbieten wollte, hab ich am Vormittag einen Zwiebelkuchen gebacken. Der läßt sich wunderbar aufwärmen (schmeckt fast noch besser) und mit gekühltem Federweißer hatten wir ein leckeres Abendessen!
Ich zeig Euch jetzt erst mal die Vorbereitung :
Aus 500 gr. Mehl, 2 Eiern, 250 gr. Butter, Salz, Pfeffer und etwas gemahlenem Kümmel habe ich einen Teig gemacht und ihn auf Backpapier gelegt. Mit Klarsichtfolie abgedeckt und mit dem Nudelholz ausgerollt
So konnte ich das Papier aufs Backblech heben, die Folie abziehen und den Rand nach arbeiten. Mit der Gabel ein paar Löcher hinein und fertig.
Ihr seht, auf diese Art ist das Ausrollen überhaupt kein Problem und der Teig kommt heil aufs Blech( Der Tipp ist vor allem für meine jungen Leser)
3 große Gemüsezwiebeln habe ich geschält, geviertelt und mit dem Zwiebelschneider kleingeschnitten. (ca. 700 gr.) getrockneten Bauchspeck und Schinken gewürfelt (350 -400 gr.) und alles zusammen mit etwas Butter in der Pfanne geschmort.
3 Eier mit 200 gr. Schmand, 100 gr. Sahne, Salz, Pfeffer, etwas gemahlenen Kümmel und 1 Teelöffel Kräuterlinge habe ich kräftig verrührt und zusammen mit dem Zwiebel – Schinkengemisch auf den Teigboden verteilt.
Mit einer Handvoll geriebenem Käse bestreut und für 50 Minuten bei 175° gebacken.
Später habe ich dann Stücke abgeschnitten und die in meinem Grill – Backofen erhitzt.
Beim Essen fiel mir ein, dass ich noch kein Foto gemacht hatte, hier also der Rest:
Wir haben es uns richtig gut gehen lassen und so lange wie es Federweißen gibt, werde ich uns auch noch Zwiebelkuchen backen. Eure Aunt Meggie.